Monday, October 14, 2013

adelaide

Der letzte Teil meiner kleinen Reise begann heute morgen um 8.30.
Ein kleiner Tourbus hat mich am Eingang meines Hostels abgeholt und nachdem wir die anderen eingesammlt hatten, zeigte Matthew, unser Rundführer, uns ein bisschen die Stadt Adelaide.

Adelaide ist neben Melbourne die einzige Stadt in Australien, in der neben Bahnen auch noch Trams fahren, was der Stadt einen urigen Charakter verpasst.
Darüber hinaus wurde Adelaide so angelegt, dass es nur gerade Straßen gibt und von Grünflächen umrandet ist.
Außer ein paar Museen, Universitäten, dem Casino und sonstigen antiken Bauwerken gibt es in Adelaide aber leider nicht sehr viel zu sehen.

Schnell waren wir aus dem Kern der Stadt herausgefahren und auf dem Weg nach Hahndorf, dem ältesten Städtchen in Australien.
Hahndorf besteht nur aus einer etwa 3km langen Straße.
In den zwei Stunden in denen wir dort waren, lief ich die Hauptstraße hoch und auf der anderen Seite wieder runter.

Als ich in eine deutsche pantry reinging, fing mein Herz an höher zu schlagen. Knorr Fix Gartenkräuter, Hühner-und Spargelsuppe, Eierspätzle, Knödel, Milka Schokolade, Duplo, Leibniz Butterkekse, Gelbwurst und Spekulatius schrien mir 'kauf mich' entgegen, der Preis allerdings war dann aber doch ein bisschen too much.
Eine Knorr Hühnersuppen-Packung für 8$ muss dann doch nicht sein.

Nachdem ich einen letzten Abstecher in einem deutschen Restaurant gemacht und fish fillet mit potato wedges und salad (nicht sehr deutsch, aber trotzdem seeeehr lecker) gegessen habe, machten wir uns auf nach 'Barossa Valley', zum berühmten Weinanbaugebiet Adelaides.

Wir besuchten 3 verschiedene Weinanbaugebiete und durften dort unter anderem auch Wein testen.
Moscato White wine ist nach dieser Tour definitiv mein neuer Lieblings-Weißwein.
Schmeckt ein bisschen wie Apfelsaft mit Alkohol. Kann ich nur empfehlen.
honey mead, sowie chocolate mead hingegen war der absolute Albtraum. Probiert hab ich es immerhin.

Um 4 Uhr war unsere Tour zu Ende und Matthew fuhr uns wieder zurück in die Stadt.
Ich hab trotz Orientierungslosigkeit den richtigen Bus zum Flughafen gefunden, eingecheckt und sitze jetzt im Flugzeug auf dem Weg Heim nach Sydney.
Bin ich froh, später wieder in meinem eigenen Bett zu schlafen.

Um mir die Zeit bis zur Landung noch ein bisschen zu vertreiben, stecke ich mir jetzt die Kopfhörer in die Ohren und schlafe ein bisschen,

Gute Nach meine lieben follower, xx Laura



©lauraschuetze


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Adelaide ©lauraschuetze


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sweet shop in hahndorf ©lauraschuetze


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Saturday, October 12, 2013

kangeroo island

Kangeroo Island war atemberaubend.
Nimmt man die 2 Stunden auf sich, die man braucht, um zur Insel zu kommen, wird man es nicht bereuen. Seelöwen, die sich im Sand sonnen, Koalas, die im Eukalyptus-Baum ein Schläfchen machen, Robben und Pelikane machen den Ausflug zu einem unvergesslichen Tag.

Den Franzosen, der bei jedem Stopp den wir gemacht haben, versucht hat, mir alle möglichen Kameraeinstellungen zu meiner Canon Spiegelreflex zu erklären, ich sie aber leider nicht verstanden habe, trotzdem aber immer fleißig genickt und sein Gesagtes wiederholt habe, werde ich sicher auch nicht vergessen.

Um 11 Uhr abends hundemüde im Hostel wieder angekommen, ging ich ins Zimmer und riss beim Öffnen der Tür fast das Fernsehkabel aus der Steckdose. Und warum?
Die Hippies waren auf die Idee gekommen, sich neben meinem Bett (mit einer meiner Bettdecken) auf den Boden zu legen und über den Laptop auf dem flatscreen (ich hab mich selbst gefragt, wieso in so einem schäbigen Hostelzimmer ein nagelneuer flatscreen neben dem Klo hängt) einen Horrorfilm zu gucken.
Na super!

Ich muss wohl trotzdem sehr müde gewesen sein, denn in Null Komma Nix war ich trotz 'oh noo, you're so stupid, don't go into that room' und 'da fuuuuck'- Rufen neben den auf dem Boden liegenden Hippies, die auch noch einen Italiener eingeladen hatten, eingeschlafen.


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biggest fail photo ever haha ©lauraschuetze


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Wednesday, October 9, 2013

grampians national park

Heute Morgen nach ausreichend Schlaf im warmen Bungalow-Zimmer aufgewacht ging unsere Tour um 7.15 weiter.
Nicht weit von unseren Bungalows entfernt konnten wir Kängeroos beim Relaxen in der aufgehenden Sonne oder beim Fressen beobachten. Ich war überrascht, wie nah man an sie herangehen konnte, ohne dass sie sich gestört fühlten oder weg hoppelten.

Danach ging es in den Grampians National Park, in dem wir an einigen wunderschönen Ausschauplattformen Halt machten. Am Besten haben mir die McKenzie Falls gefallen.
War man gute 1K einen Berg heruntergelaufen war das Aufschlagen des Wassers auf den Gesteinen nicht mehr nur zu hören, sondern auch zu sehen. Es war wunderschön!

Um 1 Uhr war die Tour leider zu Ende und ich wechselte den Bus, der mich nach 7 langen Stunden Fahrt durch Weidelandschaften, auf denen Schafe oder Kühe grasten, nach Adelaide brachte.
Mit dem Taxi fuhr ich zu meinem Hostel.

Ich wurde in ein Zimmer gesteckt, in dem angeblich ein Pärchen wohnen sollte.
Ich war gerade am Umpacken meines Koffers, als die zwei ins Zimmer kamen.
Er - original Russel Brand, Sie - die weibliche Version davon. Total nett, aber auch total abgefreakt. Er kommt aus Brazilien, sie aus Deutschland, aber beide studieren in Sydney.

Als ich in der Gemeinschaftsküche mein Frühstück vorbereitete, war sie in ihrem langen Hippie-Gewand singend am Abendessen kochen- Ich guckte auf mein nacktes Knäckebrot mit Butter herunter und war, um ehrlich zu sein, schon ein wenig neidisch auf ihre Nudel-Brokkoli-Pilz-Pfanne, zu der sie auch noch Auberginen anbrat. Es roch leckerer als in manchen Restraunts, in denen ich schon war.
Man hat Russel Brand, der übrigens schwul ist, wie er mir später erzählte (also doch kein Pärchen) ein Glück mit seiner Travel-Partnerin.

Nachdem ich noch bis um 11 Uhr abends oben auf der Hostelterasse mit allen möglichen Leuten gechillt habe, liege ich nach einem langen Tag endlich im Bett und freue mich auf meine morgige Tour nach Kangeroo Island.

Good night xx

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kangeroo hunting ©lauraschuetze


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sunset on the way to Adelaide ©lauraschuetze

Tuesday, October 8, 2013

great ocean road

Ein wundervolles Abendteuer entlang des Ozeans, durch Buschlandschaften mit weißen Kangeroos oder niedlichen 2.000 Seelendörfchen hindurch, vorbei an massiven Steinfelsen oder durch den Regenwald, es war unvergesslich!




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